Während die Welt die Fußball-WM in Südafrika verfolgte, hatte Herr M. aus München andere Sorgen: Seine Frau lag mit einer Oberschenkelfraktur im Krankenhaus in Plettenberg Bay und musste dringend operiert werden.
Die Mitarbeiter der Notrufzentrale versuchten Herrn M. erstmal zu beruhigen und erklärten ihm den Ablauf. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt wurde schnell klar, dass das lokale Krankenhaus nicht über die notwendigen Ressourcen für den Eingriff verfügte. Eine Verlegung in ein besser ausgestattetes Krankenhaus war unerlässlich, da ein langer Rückflug aufgrund ihrer Verletzung nicht ratsam war.
Es war die volle Kompetenz und Erfahrung der Notrufzentrale gefragt!
Die Verlegung in ein privates Krankenhaus in George wurde zügig und professionell organisiert. Vor der Operation nahm der medizinische Dienst der Notrufzentrale Kontakt mit dem Traumatologen der Privatklinik auf, um die fachlichen Kompetenzen der Einrichtung zu überprüfen und somit die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Wenige Tage später hatten die Assisteure innerhalb eines Tages das Einverständnis des Medical Desks der Fluggesellschaft sicher und es konnte endlich nach Hause gehen! Herrn M. fiel ein Stein vom Herzen: In Begleitung eines Arztes wurde Frau M. liegend nach München zurückgeflogen und dort weiter behandelt.
Markus B. und Julia M. hatten einen Roadtrip durch die Highlands Schottlands geplant, doch am dritten Tag kam es zu einem abrupten Ende: Sie wurden in einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrer verwickelt. Passanten verständigten sofort den Rettungsdienst.
Die Diagnose war erschütternd: Markus erlitt mehrere Brüche in Armen, Beinen und der Wirbelsäule, während Julia schwere innere Verletzungen hatte, darunter eine lebensgefährliche Verletzung der Hauptschlagader im Bauch. Beide mussten sofort notoperiert werden, um die inneren Blutungen zu stoppen und eine mögliche Querschnittslähmung zu verhindern.
Die Notrufzentrale reagierte schnell und organsierte für die Angehörigen ein Flugticket nach Schottland.
Während die lebensrettenden Operationen stattfanden, informierte das Krankenhaus die Familien von Markus und Julia sowie der Reiseveranstalter die ERGO Notrufzentrale über den Vorfall. Die Mitarbeiter der Notrufzentrale nahmen Kontakt mit den Angehörigen auf und betreuten diese fortan telefonisch. Um die Betreuung der verletzen Familienmitglieder zu erleichtern, organisierte die ERGO Reiseversicherung für die Angehörigen Flugtickets und einen Transfer zum Krankenhaus in Schottland.
Die beiden Verletzten mussten aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Krankenhaus bleiben, was zu Behandlungskosten von 49.000 Euro führte.
Nach drei Wochen intensiver medizinischer Betreuung konnten Markus und Julia schließlich transportiert werden. Die Notrufzentrale sorgte für einen sicheren Krankenrücktransport in einem Linienflugzeug mit zwei zusätzlichen Sitzen und organisierte den Weitertransport ins örtliche Krankenhaus in der Nähe ihres Heimatortes.
Petra und Michael F. aus Saarbrücken freuten sich auf ihren Nordsee-Urlaub. Während ihres Aufenthalts erlebte Michael, der an schwerem Asthma leidet, eine kritische Situation.
Am vorletzten Urlaubstag kam es zu einem schweren Unfall, als ein Motorradfahrer die Kontrolle verlor und in das Auto des Paares raste. Michael konnte das Fahrzeug nicht mehr steuern und prallte gegen einen Baum. Während Petra nur leichte Verletzungen davontrug, war Michael schwer verletzt und fiel ins Koma.
Schnell organisierte die Notrufzentrale einen Ambulanzflieger für eine innerdeutsche Verlegung.
Die eingeleitete Hilfe brachte Michael in die Insel-Klinik Westerland, wo Petra umgehend die Notrufzentrale der ERGO Reiseversicherung kontaktierte. Der Gesundheitszustand von Michael war kritisch, und eine Not-Operation innerhalb von 48 Stunden war notwendig, um sein Leben zu retten. Da die örtlichen Kapazitäten nicht ausreichten, organisierte die ERGO Reiseversicherung umgehend einen Ambulanzflug nach Saarbrücken.
Dank der schnellen und effektiven Hilfe der ERGO Reiseversicherung konnte Michael erfolgreich operiert werden.
Birgit S., alleinerziehende Mutter, erlebte während ihrer Rundreise durch Cornwall mit ihren zwei Kindern eine unerwartete Krise. Plötzlich wurde sie von starken Schmerzen und Lähmungen im rechten Bein heimgesucht, die ihre Reise abrupt stoppten.
In ihrer Not wandte sie sich an das örtliche Krankenhaus, doch anstatt der erhofften Hilfe erhielt sie nur starke Medikamente und ein Gefühl der Hilflosigkeit. Besorgt um ihre Kinder und in der Angst, dass sich ihr Zustand verschlechtern könnte, griff sie zum Telefon und kontaktierte die Notrufzentrale ihrer Auslandskrankenversicherung.
Mit viel Ruhe und Professionalität begleitete das Team der Notrufzentrale die Mutter und ihre Kinder durch die schwierige Situation.
Da die örtlichen Krankenhäuser die Aufnahme der Familie mit zwei kleinen Kindern verweigerten, organisierten die Mitarbeiter der Notrufzentrale den Rücktransport der zwei Kinder nach Hause. Und Birgits kleiner Sohn durfte dabei im Cockpit sitzen. Seitdem hat er einen neuen Traum - er will mal Pilot werden!