Ab einer Zeitverschiebung von mehr als 5 Stunden macht sich bei den meisten Menschen Jetlag bemerkbar. Warum ist das so? 5 Tipps gegen Jetlag in den ersten Urlaubstagen!
Beim Fliegen überqueren wir unterschiedliche Zeitzonen und zwingen uns mit der Zeitverschiebung einen neuen Rhytmus auf. Die innere Uhr unseres Körpers tickt jedoch weiter wie bisher.
Die Folge: Die Hormonausschüttung und der Blutdruck stimmen nicht mehr mit dem Tag-Nacht-Zyklus überein. Wir sind müde, schlapp, der Appetit ist weg und unsere Verdauung stresst. Jetlag statt Urlaubstraum!
Jeder Mensch passt sich unterschiedlich schnell an die veränderten Bedingungen an.
Als Faustregel bei Jetlag gilt: In Richtung Osten brauchst du etwa einen Tag pro zwei Zeitzonen um dich anzupassen, in Richtung Westen ist es ungefähr die Hälfte. Das liegt an unserer inneren Uhr, die nicht exakt 24-Stunden läuft, sondern einen etwas verlängerten Takt hat. Dadurch fällt es uns auch leichter länger wach zu bleiben als früher aufzustehen.
Der Körper braucht einfach seine Zeit um sich einzustellen. Ob Medikamente, die die Nebenwirkungen eines Jetlags lindern sollen, nutzen, ist allerdings umstritten. In der Regel sind es Mittel gegen Schlafstörungen, für die es auch gut wirkende pflanzliche Alternativen wie Baldrian oder Melisse gibt.
Für Geschäftsleute könnte u. U. eine kurzeitige Einnahme eines Schlafmittels hilfreich sein, aufgrund einer möglichen Suchtentwicklung sollte man vorsichtig sein und die Mittel nicht unterschätzen.