Eine einzigartige Tierwelt, bunte Märkte und metropolisierende Großstädte – Südamerika ist ein Kontinent voller Kontraste. Doch wohin zuerst reisen und welches Land für wen? Für alle die noch unentschlossen sind – der Südamerika-Guide von Kaya von viventura hilft bei der Entscheidung!

1. Peru: das Land der Inka

Zwischen Dschungel und dem Pazifik offenbart Peru eine unglaubliche Vielfalt an alten Kulturstätten. Nicht nur berühmte Inkaruinen wie Machu Picchu, sondern auch die Festungen, Tempel oder Pyramiden von den Chachapoya, Chimu und Moche können hier entdeckt werden.

Außerdem sind die Anden ein wahres Bergsteiger-Paradies für Abenteurer. Auch an Traumstränden im Norden und unberührtem Regenwald im Landesinneren mangelt es dem Land nicht – also auf zu den Alpakas!

Montana de Siete Colores oder Regenbogenberg in Peru

2. Bolivien: endlose Weiten

Bolivien überzeugt durch wunderschöne Lagunen, bizarre Wüstenlandschaften und warme Nebelwälder. In den Städten findet man schönes Kunsthandwerk zu günstigen Preisen. Auch durch die Vielfalt an Früchten und typischen Spezialitäten sollte man sich unbedingt durchschlemmen.

Die endlose Weite der Landschaft zeigt sich nirgends sonst so spektakulär wie am Salar de Uyuni. In der größten Salzwüste der Welt ist kaum auszumachen, wo die Erde endet und der Himmel beginnt.

Felsiger Landvorsprung in der Mitte des Salar de Uyuni – einer Salzwüste in der Provinz Daniel Campos, Gemeinde Tahua, Kanton Caquena, Bolivien

3. Ecuador: ein Küstenparadies

Unberührter Regenwald, Vulkane und Traumstrände – Ecuador und die Galapagos Inseln sind ein wahres Naturparadies! Kolonialstädte wie Quito und Cuenca beeindrucken mit ihrer Altstadt, während die Straße der Vulkane und zahlreiche Nationalparks Aktivreisende anziehen.

Die Galapagos Inseln sind das Inselparadies schlechthin für alle Sommermenschen oder Taucher und locken mit traumhaften Sandstränden, klarem Wasser und einzigartigen Tierarten.

Galapagos Inseln - Blick von der Insel Bartolomé

4. Patagonien (Chile und Argentinien): am Ende der Welt

Patagonien, aus Teilen Chiles und Argentiniens bestehend, fasziniert mit weiten Steppen, Gletschern und Fjorden. Die Nationalparks Torres del Paine und los Glaciares sind besonders spektakulär. Imposante Berge mit schneebedeckten Kuppen sind ein Traum für Wanderlustige und Abenteurer. Im Anschluss lockt Feuerland, das „Ende der Welt“, mit der südlichsten Stadt Argentiniens, Ushuaia.

Südfront des Grey-Gletschers im Nationalpark Torres del Paine