Flexibel, individuell und ungezwungen – für viele ist ein Campingurlaub der Inbegriff für Freiheit. Doch als Camping-Anfänger ist es gar nicht so leicht, sich im Campingdschungel Europas zurecht zu finden. In diesem Leitfaden für Camping-Beginner zeigen wir dir schöne Orte, die dein Budget schonen, und geben dir Tipps wie du die perfekte Campingausrüstung für deinen ersten Trip zusammen stellst.
In Sachen Stellplatz, Strom und Ortstaxe ist Italien das teuerste Campingziel Europas mit einem Durchschnittspreis von rund 40 Euro pro Nacht. Dicht darauf folgen Kroatien, Schweiz und Österreich. Wer nicht so tief in den Geldbeutel greifen will, der fährt nach Osteuropa.
In der Türkei, Nordmazedonien oder in Albanien lässt es sich besonders günstig unter freiem Himmel nächtigen. Allerdings sind in diesen Ländern auch die Komfort- und Qualitätsstandards weitaus geringer.
Deutschland gehört mit rund 27,50 Euro zu der mittleren Preisklasse. Immer beliebter werden auch skandinavische Länder, wie Dänemark, Norwegen und Schweden. Preislich noch in der Mittelklasse, befinden sich Camper dort fernab vom Massentourismus in einsamer Natur.
Campingplätze gibt es in Hülle und Fülle. Um da nicht den Überblick zu verlieren, solltest du dir zunächst über deine Bedürfnisse und Ansprüche klar werden. Camping oder Glamping? Oder wie wäre es mit einem nachhaltigen Campingurlaub im Einklang mit der Natur?
Als erste Entscheidungshilfe für die Auswahl deines Camping-Urlaubszieles dient die Entfernung, die du in Kauf nehmen möchtest:
Gerade vor dem ersten Campingurlaub kommt die Unsicherheit: Was muss mit? Zur Grundausrüstung gehört zunächst ein Zelt oder Wohnmobil. Wählt ihr einen Camper stellt sich die Frage: kaufen oder mieten?
Hier findest du die Vor- und Nachteile zu „Van kaufen oder mieten“ gegenübergestellt.
Jede Urlaubsart bringt auch eine eigene Sprache und spezielle Begriffe mit sich. Damit bei deinem Trip sicher nichts schief geht, haben wir die wichtigsten Regeln und Camping-Begriffe in einem kurzen Camper-Lexikon zusammengefasst.